Ratschläge, Tipps und Tricks rund um das Thema Gartenbau

Für viele Familien mit Kindern gibt es im Sommer nichts schöneres, als die Zeit mit dem Nachwuchs im heimischen Garten zu verbringen. Ein schöner Garten benötigt allerdings ein gewisses Maß an Hingabe seitens der Besitzer, sodass dieser ein gemütlicher Rückzugsort in den Sommer Monaten bleibt und nicht verwildert. Im nachfolgenden Text soll dem Leser ein Überblick über den Gartenbau gewährt werden, sprich unter anderem Tipps zur Pflege der Pflanzen und andere nützliche Ratschläge für Gartenbesitzer.  

Die Pflege der Bäume des Gartens - Wann werden Bäume und Sträucher geschnitten?

Für Gartenbesitzer gilt stets, dass die Obst- sowie die Mehrzahl der anderen Bäume und Sträucher im Sommer geschnitten werden sollten. Die unter Hobbygärtnern weit verbreitetete Tradition, die Obstbäume im Winter zu schneiden, ist wenig sinnvoll. Es gilt, dass das Schneiden von Sträuchern und Bäumen bei einer Temperatur von unter 4 Grad Celsius sowie bei nassem Wetter unterlassen werden sollte, damit kein Schaden entsteht und die Wunden nicht von Schädlingen befallen wird. Nichtsdestotrotz ist es von Bedeutung auf die Art des Baumes zu achten und danach zu entscheiden, zu welcher Jahreszeit dieser am besten zu beschneiden ist. Handelt es sich um Bäume, die im Frühling viel Saft führen, sollten diese unbedingt geschnitten werden, wenn diese belaubt sind, sodass über die Wunde nicht so viel Saft abfließt. Als Beispiele sind hier der Walnuss-, der Ahornbaum sowie die Birke zu nennen. Am sinnvollsten ist es, die Bäume, die ausgewachsen sein sollten, in den warmen Sommer Monaten zu schneiden, in denen sie am kräftigsten sind und die Energiegewinnung durch die Photosynthese auf Hochturen läuft. Das Schneiden im Sommer birgt den weiteren, großen Vorteil gegenüber eines Schnitts im Winter oder Herbst, dass ein Pilzbefall der Wunde deutlich unwahrscheinlicher ist, da sich diese schnell schließt.  

Die Inanspruchnahme der Leistungen eines Gärtners wird steuerlich begünstigt

Besonders interessant für Menschen im fortgeschrittenen Alter, die weiterhin ihre schönen Gärten nutzen und genießen möchten aber nicht mehr in der Lage sind, anstrengende Gartenarbeiten selbst durchzuführen, ist, dass haushaltsnahe Dienstleistungen direkt von der Steuerlast abziehbar sind. Mit anderen Worten kann die Arbeit eines Gärtners steuerlich geltend gemacht werden. Die haushaltsnahen Dienstleistungen werden vom deutschen Gesetzgeber als solche definiert, die auch von einem Mitglied des jeweiligen Haushaltes ausgeführt werden können. So kann eine Menge Geld bei der Inanspruchnahme eines Gartenbau Profis gespart werden, denn 20 % der Aufwendungen können hier geltend gemacht werden. Der deutsche Gesetzgeber verabschiedete bereits im Jahr 2008 das Maßnahmenpaket zur Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung, welches dafür sorgen soll, dass die Schwarzarbeit in deutschen Gärten bekämpft wird. Eine Firma, die den Gartenbau anbietet ist beispielsweise der Kusserow Garten- und Landschaftsbau.


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