Ein sonniger Tag, ein gemütliches Frühstück auf der Terrasse und doch kann die Sonne unerbittlich werden. Hier kommt die Terrassenmarkise ins Spiel, die nicht nur vor den Launen des Wetters schützt, sondern auch das Ambiente Ihres Outdoor-Bereichs aufwertet. Sie sind nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch ansprechend und bieten Schutz vor UV-Strahlen sowie Schatten. Ihre Terrasse wird zu einem komfortablen Rückzugsort, an dem Sie Zeit mit Familie und Freunden genießen können, ohne sich über Sonnenbrand – oder plötzliche Regenschauer – sorgen zu müssen.

Arten, Planung und Installation

Die gebräuchlichsten Arten für eine Terrassenmarkise sind Gelenkarmmarkisen. Diese sind äußerst flexibel und leicht zu bedienen. Die ausfahrbaren Arme ermöglichen es, den Sonnenschutz nach Bedarf zu verlängern oder einzufahren. Gleichzeitig haben Sie dadurch die Kontrolle über den Grad des Schattens. Eine weitere beliebte Option sind Kassettenmarkisen, die zusätzlich vor Witterungseinflüssen schützen, selbst wenn sie eingefahren sind. Sie wird in einer geschlossenen Kassette aufbewahrt, was sie vor Regen, Schnee und Staub schützt, wodurch sie besonders langlebig sind. Fallarmmarkisen sind ideal für Balkone und Terrassen, da sie vertikal nach unten ausgefahren werden können, wodurch sie vor seitlichen Sonnenlicht und neugierigen Blicken schützen. Schließlich bieten Pergola-Markisen eine stilvolle Lösung. Sie sind oft fest installiert und bieten einen festen Sonnenschutz über Ihrer Terrasse. Sie sind besonders beliebt für größere Terrassen und können mit Seitenteilen für zusätzlichen Schutz erweitert werden. Überlegen Sie, welche Größe am besten für Ihren Raum geeignet ist. Wählen Sie ein Design mit einer Farbe, das zu Ihrem Haus und Ihrem persönlichen Geschmack passt. Die Installation einer Terrassenmarkise kann ein DIY-Projekt sein, aber in vielen Fällen empfiehlt sich die professionelle Hilfe. Ein Fachmann kann sicherstellen, dass die Markise ordnungsgemäß montiert und justiert wird, um maximalen Schutz und Funktionalität zu bieten.

Wartung und Pflege

Damit Ihre Markise viele Jahre lang optimal funktioniert und ihr ansprechendes Erscheinungsbild beibehält, ist eine regelmäßige Wartung und Pflege unerlässlich. Der Markisenstoff ist dem Wetter und anderen Umweltfaktoren ausgesetzt, wodurch er Schmutz, Staub und Pollen ansammelt. Um die Lebensdauer zu verlängern, sollten Sie sicherstellen, dass er stets sauber und ansprechend aussieht. Deswegen sollten Sie regelmäßige Reinigungsintervalle einplanen und diese auch durchführen. Verwenden Sie eine sanfte Seifenlösung und einen weichen Schwamm oder eine Bürste, um den groben Schmutz zu entfernen. Achten Sie darauf, den Stoff gründlich abspülen, damit alle Seifenrückstände entfernt werden.

Die Gelenkarme und Mechanik Ihrer Terrassenmarkise benötigen ebenfalls Aufmerksamkeit. Schmieren Sie die Gelenkarme und Gelenkstellen gemäß den Empfehlungen des Herstellers. Führen Sie regelmäßige Inspektionen durch, um eventuelle Beschädigungen oder Verschleißerscheinungen frühzeitig zu erkennen. Achten Sie auf Risse im Stoff, Verformungen der Gelenkarme oder Anzeichen von Korrosion an den Metallteilen. Je früher Sie Probleme erkennen, desto einfacher und kostengünstiger können sie behoben werden. Wenn Sie Ihre Markise während der kalten Wintermonate nicht nutzen, ist es ratsam, sie sachgemäß aufzubewahren. Klappen Sie die Markise ein, um sie vor Schnee und Eis zu schützen und decken Sie sie gegebenenfalls mit einer speziellen Abdeckung ab.